Etwas, was ich wirklich schätze hier, sind die Gegensätze, wobei diese manchmal extrem sein können. Heute Morgen noch in Anaheim, mit Tausenden von Leuten und Autos, wurde es Meile für Meile ruhiger und entspannter. Nach Riverside verengte sich der Freeway von 6 auf 2 Spuren und das Fahren wurde wieder viel angenehmer. Keine Ein- und Ausfahrten alle Viertelmeile, keine Hektk mit Verkehr vorne, hinten, links und rechts. Endlich wieder Tempomat und … Ruhe 🙂
Schon bald erreichte ich den Joshua Tree National Park, den wir schon vor 22 Jahren durchquerten. Die Bäume sind hier wirklich speziell und bei jedem U2-Fan dürfte das Herz etwas schneller schlagen … Das Cover schlechthin: U2-The Joshua Tree!
Nach zahlreichen Stopps und Fotohalten kam ich zu meinem heutigen Etappenziel: 29 Palms. Das „Örtchen“ heisst tatsächlich so und besteht aus ein paar Fastfood-Buden und einigen Motels. In der Sonne lag die Temperatur locker bei 28 Grad, seit die Nacht hereingebrochen ist, sieht das allerdings völlig anderst aus. Wir liegen aktuell noch knapp über 5 Grad … Typisches Wüstenklima halt … Und das in einer ganz speziellen Umgebung.
Gefahrene Kilometer: 180