On The Road Again

Tag 21: Las Vegas – Panamint Springs

Was für ein Tag … da dachten wir, in Torrey wäre der Worst Case mit einem absoluten Schneckentempo-WLan erreicht und dann das … in Panamint Springs gibt’s genau „gar nichts“! Kein WLan, kein Netz, kein Festnetztelefon, nicht einmal ein TV. Und damit auch keine Möglichkeit mit zu Hause in Verbindung zu treten … doch der Reihe nach.

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Am Morgen ging’s zuerst rund 1 1/2 Stunden von Vegas bis nach Death Valley Junction, ein verschlafenes Kaff am Rande der Wüste. Mit genügend Kaffee im Blut war das kein Problem, zumal die Temperaturen mit rund 20 Grad Celsius noch sehr erträglich waren.

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„Entering Death Valley National Park“ war dann angesagt. (Das Fotografieren während dem Fahren durch die Frontscheibe war nicht immer so einfach …) Mein erstes Ziel war ein kleiner Offroad-Rundkurs namens Twenty Mule Team Canyon. Eine Einbahnstrasse führt mitten durch die Wüste an dem Ort vorbei, wo C3PO und R2 auf dem Weg zu Jabba the Hutt’s Palast sind. Also wer jetzt nichts verstanden hat, der hat definitiv nichts mit Star Wars am Hut. Wir reden hier von der Eröffnungsszene von „Star Wars Episode VI: Return of the Jedi“, wo die beiden Droiden durch die Wüste wandern. Dass noch einige Szenen mehr für den Movie hier gedreht wurden, wird einem Star Wars Fan nicht entgehen. Coole Sache !! IMG_4469

By the way, ein praktisches 4×4 Auto ist hier schon noch hilfreich.

Danach ging’s zum Zabriskie Point, ein Aussichtspunkt mitten in der Wüste. Mittlerweile ist es auch schon etwas wärmer geworden … ich machte mir schon Sorgen 😉

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Nächste Station war dann der Devils Golfcourse, eine bizarre, riesige Ansammlung von Salzsteinen soweit das Auge reicht …

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Weiter gins es via Badwater (der tiefste Punkt Nordamerikas mit rund 80 Meter unter dem Meeresspiegel) und dem Artists Drive, eine kleine Rundfahrt mit speziell gefärbten Felsen.

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Nach einer Pause im Zentrum des Death Valley, in Furnance Creek (hier gab’s mit 35 Grad die Höchsttemperatur des Tages), führte mich mein Weg nach Panamint Springs. Dummerweise gab’s hier wirklich nichts, was moderne Elektronik betrifft. Immerhin war das Essen ganz OK und ich schlief schon früh in meinem kleinen Zimmer, dass keine 12 Quadratmeter aufwies. Leider sorgte sich meine ganze Familie über mein Schicksal im Death Valley … ich konnte hier nicht viel dagegen machen …

LV Panamint

Gefahren Kilometer: 370

3 Kommentare zu “Tag 21: Las Vegas – Panamint Springs

  1. SIlvia Rohrer

    Hallo Marcel,
    Das ist ja Wahnsinn, schon die Fotos von Eurer/Deiner Reise sind ein Erlebnis, wie ist es den erst in Wirklichkeit – das muss echt der Hammer sein.

    Ich hoffe Du kannst auch den Rest geniessen und machst weiterhin solche schönen Bilder.

    Alles Gute für die weiteren Reisetage
    Herzliche Grüsse aus dem Büro

    Silvia

    1. Marcel Autor des Beitrags

      Liebe Silvia
      Ist wirklich beeindruckend, die Bilder können das gar nicht richtig zeigen, im Death Valley bin ich mal aus dem Auto ausgestiegen, es war so still, ich dachte schon, ich hätte einen Hörsturz …
      Grüsse mir alle im Büro ganz herzlich
      Marcel

  2. Pat and Family

    Hi Cello

    schön, dass Du wieder auf Sendung bist. Habe die Bilder und Kommentare schon vermisst und mir auch schon Sorgen gemacht… Weiterhin viele schöne Erlebnisse.

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