On The Road Again

Good evening everybody, wir haben 18.30 local time und sind soeben in unserem Hotel in Sarasota angekommen. Zum heutigen Tag gibt’s eigentlich nur wenig zu sagen:

Hilfiger, Reebok, Puma, Calvin Klein, Abercrombie & Fitch, Converse, Banana Republic, The North Face, Oakley usw. usw. usw. – frei nach dem amerikanischen Motto „je grösser desto besser“.

Unser Weg führte uns direkt nach dem Frühstück zu den Miramar Outlets (vielen Dank für den Tip, Sascha … mein Kreditkartenlimit reichte überraschenderweise aus 😉 ), wo wir uns deutlich länger als ursprünglich geplant aufhielten. 5 Shoppingstunden später und ein paar USD leichter, fuhren wir dann an die Küste zum Lighthouse am Nordende von Sanibel Island.

Es ist Samstag Nachmittag und der Strand entsprechend gut gefüllt. NIchtsdestotrotz ging’s in die zwar warmen (rund 26 Grad) aber ziemlich unruhigen Fluten.

(Sieht man hier nicht so richtig, aber es war ein Vorbote, für das, was uns noch erwarten sollte).

Schon bald beschlossen wir, die letzten 95 Meilen für diesen Tag in Angriff zu nehmen. Das Wetter wurde immer schlechter, je weiter nordwärts wir fuhren. Aus Nieseln wurde Regen, aus Regen ein Gewitter und aus dem Gewitter ein regelrechter Thunderstorm. Es windete und schüttete was das Zeugs hergab. So etwas habe ich Europa noch nie erlebt. Phasenweise betrug das Fahrtempo auf der I-95 (wo normalerweise „unglaubliche“ 70 Meilen Speedlimit erlaubt sind) gerade mal Schritttempo, ansonsten wäre die Chance gross gewesen, dass es uns von der Fahrbahn gespült hätte.

War auf jeden Fall speziell und schon bald verschwand der Spuk so schnell, wie er gekommen war. Gut so, wir möchten doch auch Morgen hoffen, dass der „Sunshine-State“ seinem Namen alle Ehre macht.

Gefahrene Kilometer: 235